pfau
(c) sedl /2007
waßt eh, i bin jetzt net a großa redna
sche sprechn is net wirklich, wos i kaunn
und miassat i di mit nur an wurt beschreibn
tat i afoch sogn: pfau
seit mir z’aumm san, is plötzlich ollas aundas
des lebn rennt nur no auf schen
fühl mi gaunz leicht und a bissal betrunkn
gaunz ohne bier und schedlweh
tiaf im herz bin i eigantlich a rocka
a waunn i blad werd’ und a laungsaum grau
doch bei dir mog i nur de schlimmstn schnulzn hearn
i kaunn mi nur mehr wundan, pfau
waunn mia z’zaunn san, varinnan de stundn
de zeit vageht fost wia im flug
unsa fliega der draht seine rundn
mia kriagn vonanaunda niemois genug
solo
bei dir fühl’ i mi wia aukumma
wia am zül von an laungan weg
du nimmst mi auf und i fühl’ mi au’gnumma
geh bitte schick mi nie mehr weg
bist a wundabora mensch
bist a gaunz a tolle frau
mit dir is ollas, und i man wirklich ollas leinwaund
du bist afoch pfau