na na na
© sedl /2008
es geht ma net guat, so wias ma heit geht
steck in da agonie, steh ma söba im weg
de zeit, de ziagt si dahin
und i frog mi, za wos i do bin
und des radl, in dem i drinhäng’
draht si imma schnölla - laungsam wirds eng
und so kaunn des net mehr weidageh’n
drum sog i: na na na
de oabeit, de ma stühlt meine tog
de is a wauhnsinn, bringt mi no ins grob
de gaunze lost wird ma laungsaum zuvül
es wird imma no schlimma, wo fiaht des no hin
i rauch kett’n, so dick wia mei ban
i lieg im eisen gaunz allan
fia veränderungan föhlt ma de kroft
i fiacht fost, daß i’s allanig net schoff
und so kaunn des net mehr laung weidageh’n
drum sing i na, na, na
sterb’n tan ma olle, friha oda späta
und noch a poar joahr spüt des goa ka roin
und ollas wos daunn bleibt, des is die erkenntnis
ma hätt vielleicht mehr leb’n soin
jo mehr leb’n, mehr erleb’n
mehr von sich geb’n hätt ma soin
jo mehr leb’n, mehr erbeb’n
mehr am meer leb’n hätt ma soin
doch waunn i jemand um hülfe aunred
dann merk i, der is a ausbrennt
und i find ka hülfe fia mi
fühl’ mi so allan, des is ka guates g’fühl
und umso länger i suach, wird ma kloar
mit dera g’schicht bin i net allan
es gibt nur an, der ma hölfn kaunn
und der bin i söwa, drum faung i jetzt aun
s’is hechste zeit, daß wos weidageht
drum sing i: na na na . . .